Miura Halbinsel

Aus diesem interessanten Büchlein habe ich heute mal eine (von 25) Wanderung auf der Miura Halbinsel (1h von Tokyo) unternommen.
Das Wetter war nicht ganz soooo toll, aber kein Regen immerhin.

Jetzt war ich noch beim Friseur und auch das hat tatsächlich geklappt, die Haare sind blond geblieben!

Ueno, Toyko National Museum

Diese Vitrinen spiegeln genau in Gesichtshöhe.
Absicht?

Wohnung #2

Balkonblick

Bad

Schlafzimmer mit kleinem Klamottenzimmer

Wohnung #1

Reinkommen....

Rein ins Wohnzimmer....

Umdrehen....

raus auf den Balkon

Minato, Tokyo

Dieser kleine Schrein ist direkt gegenüber meiner Wohnung.

Wohnungsschlüssel hab ich schon, werde aber erst kommendes Wochenende so richtig einziehen. Mit einem Bett und einer Matratze und einem Stuhl. Punkt :-)

Wohnungsbilder folgen!

Tokyo Tower

Der Tokyo Tower ist tatsächlich so kitschig, wie es in jedem Reiseführer steht, aber wenn man schon mal hier ist geht man natürlich trotzdem mal rauf!

Kulturschock!

Hach ja, das Leben in einem sehr anderen Land.
Als ich das letzte für 3 Monate in Japan war, kannte ich diesen Artikel
schon und habe mir so die vier Phasen des Kulturschocks durchgelesen
und gedacht: Naja komm, das wird schon nicht so schlimm werden.
So wie bei einer Krankheit eben. Es passiert immer den
anderen, aber mir? Niemals! Man ist doch einzigartig und überhaupt.

Nix da! Diese Kulturschock Phasen treffen jeden! (wenn er nicht gerade sagen wir mal nur in Österreich seinen Auslandsaufenthalt sieht :)

Nun, das letzte Mal in Japan war ich die ganze Zeit in Phase 1.
Hier nochmal sehr frei übersetzt, jede Phase kann Wochen oder Monate dauern:

Phase 1: Begeisterung: Alles neu, alles toll, alle supernett (Japaner!), alles ein Riesenabenteuer, alles wird gerne in vollen Zügen genossen.

Phase 2: Krise: Man sieht den Alltag hinter den Schönheiten. Man erkennt die Riesenunterschiede. Man zweifelt an vielem und ist oft wie gelähmt. Man sieht den Berg an Herausforderungen (Sprache, Anpassung) und zweifelt und zweifelt.

Phase 3: Akzeptanz: Man entwickelt Routinen, sich anzupassen und wird
besser akzeptiert. Sieht nicht mehr alles schwarz und weiss. Die neue
Kultur ist nicht mehr neu sondern wird zum Alltag. Man lernt wieder zu geniessen und lebt einfach.

Phase 4: Umgekehrter Kulturshock: Man kommt in die eigentliche Heimat zurück und wieder ist alles anders.

Phase 4 hatte ich das letzte Mal auch mitgemacht, was aber nicht allzu schlimm war bei den 3 Monaten. Und jetzt bin ich gerade voll in Phase 2...

Und da muss ich jetzt durch!

Wieder da!